In RESIST promovieren
In fast jedem RESIST-Projekt findet man sie: Eine Doktorandin oder einen Doktoranden, die oder der von RESIST finanziert wird. Und darüber hinaus wirken zahlreiche weitere PhD-ler mit ihren Doktorarbeiten an RESIST-Projekten mit.
Naturwissenschaftliche und Klinische Promotionsprogramme
Unter dem Dach der Hannover Biomedical Research School (HBRS) gibt es sechs Promotionsprogramme für Studierende der Naturwissenschaften sowie drei strukturierte Promotionsprogramme für Medizinerinnen und Mediziner, die eine Doktorarbeit im Bereich der molekularen Medizin, klinischen Studien oder Big-Data-Analyse anfertigen möchten. RESIST fördert die Studierenden, die ihre Dissertation in einem RESIST-Labor anfertigen.
Studierende der Naturwissenschaften können beispielsweise im Rahmen des dreijährigen PhD-Programms „Infektionsbiologie“ ihre Doktorarbeit erstellen – so wie Dr. Matthias Bruhn (Foto). In diesem Programm geht es um die komplexen Wechselwirkungen zwischen dem Menschen und den viralen oder bakteriellen Krankheitserreger.
Promotionsprogramm Infektionsbiologie
Promotionsprogramm „Infektionsbiologie“
In das PhD-Programm „Infektionsbiologie“ werden jedes Jahr 20 Studierende aus der ganzen Welt nach einem strengen Auswahlverfahren zugelassen. Von diesen 20 Personen promovieren einige in RESIST-Gruppen. Dieses Programm organisiert das Zentrum für Infektionsbiologie (ZIB) und die insgesamt 60 eingeschriebenen Studierenden nehmen an Seminaren, Kongressen und Laborkursen des ZIB teil. Darüber hinaus werden sie durch ein Netzwerk von Betreuerinnen und Betreuern unterstützt. Nach der Promotionsprüfung am Ende des dritten Jahres schließen sie das Programm als hochqualifizierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ab.
Interessenvertretung
Interessenvertretung
Marie Schulze (auf dem Foto rechts zu sehen) vertritt die Interessen der Doktorandinnen und Doktoranden im Exzellenzcluster RESIST – zusammen mit Dr. Carina Jürgens, die sich für die Interessen der Postdoktorandinnen und -doktoranden einsetzt. Beide wollen auch dafür sorgen, dass viele Kontakte zwischen den jungen Forschenden geknüpft werden und so gute Verbindungen entstehen. Sie können Marie Schulze jederzeit per E-Mail erreichen.
Weitere Angebote
Weitere Angebote
Der internationale RESIST-Nachwuchs kann auch an eigens von RESIST organisierten Sprachkursen des Dozenten Artur Sieg teilnehmen, um Deutsch zu lernen. Darüber hinaus wird den talentiertesten RESIST-Doktorandinnen und -Doktoranden Zugang zu den Online-Tools der Nature Masterclass in Scientific Writing angeboten.
Damit sich die Doktorandinnen und Doktoranden untereinander (besser) kennen lernen und auch Kontakte zu den Postdocs knüpfen zu können, gibt es regelmäßige Treffen in Form eines geselligen Stammtisches. Vorgesehen sind zudem ein eigenes Mentoring-Programm sowie individuelles Coaching.