In RESIST promovieren

In fast jedem RESIST-Projekt findet man sie: Eine Doktorandin oder einen Doktoranden, die oder der von RESIST finanziert wird. Und darüber hinaus wirken zahlreiche weitere PhD-ler mit ihren Doktorarbeiten an RESIST-Projekten mit. Sie alle sind auch Teil der Promotionsprogramme des Zentrums für Infektionsbiologie (ZIB), das Seminare, Kongresse und Laborkurse beinhaltet.

Naturwissenschaftliche Promotionsprogramme

Studierende der Naturwissenschaften können im Rahmen der internationalen dreijährigen PhD-Programme „Infection Biology“ oder „Dynamics of host-pathogen interactions“ (DEWIN) ihre Doktorarbeit über die komplexen Wechselwirkungen zwischen dem Menschen und den viralen oder bakteriellen Krankheitserregern erstellen – so wie beispielsweise Dr. Matthias Bruhn (Foto). Die Unterrichtssprache dieser vom Zentrums für Infektionsbiologie (ZIB) organisierten Promotionsprogramme ist Englisch.

PhD-Studierende der Programme "Infection biology" und DEWIN des Jahrgangs 2022

Jedes Jahr werden 20 Studierende aus der ganzen Welt nach einem strengen Auswahlverfahren zugelassen – auf dem Foto sind die PhD-Studierenden zu sehen, die 2022 begonnen haben. Die im ZIB-Programm eingeschriebenen 60 Studierenden nehmen an Seminaren, Kongressen und Laborkursen teil. Darüber hinaus werden sie durch ein Netzwerk von Betreuerinnen und Betreuern unterstützt. Nach der Promotionsprüfung am Ende des dritten Jahres schließen sie das Programm als hochqualifizierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ab.

Klinische Promotionsprogramme

Klinische Promotionsprogramme

Studierende der Medizin können im Rahmen der Programme „StrucMed“ und „KlinStrucMed“ promovieren – unter dem Dach der Hannover Biomedical Research School (HBRS). „StrucMed“ gibt den Rahmen für eine neunmonatige experimentelle Doktorarbeit in einer Abteilung der MHH oder einer Partnerinstitution (Twincore, ITEM, NIFE, HZI), „KlinStrucMed“ bietet eine strukturierte Ausbildung für klinische Dissertationen. RESIST fördert die Studierenden, die ihre Dissertation in einem RESIST-Labor anfertigen. Die Ergebnisse der StrucMedArbeit werden die in einem hochschulöffentlichen Symposium vorgestellt.

Interessenvertretung

Interessenvertretung

Marie Schulze (auf dem Foto rechts zu sehen) vertritt die Interessen der Doktorandinnen und Doktoranden im Exzellenzcluster RESIST – zusammen mit Dr. Carina Jürgens, die sich für die Interessen der Postdoktorandinnen und -doktoranden einsetzt. Beide wollen auch dafür sorgen, dass viele Kontakte zwischen den jungen Forschenden geknüpft werden und so gute Verbindungen entstehen. Sie können Marie Schulze jederzeit per E-Mail erreichen.

Weitere Angebote

Weitere Angebote

Der internationale RESIST-Nachwuchs kann auch an eigens von RESIST organisierten Sprachkursen des Dozenten Artur Sieg teilnehmen, um Deutsch zu lernen. Darüber hinaus wird den talentiertesten RESIST-Doktorandinnen und -Doktoranden Zugang zu den Online-Tools der Nature Masterclass in Scientific Writing angeboten.

Damit sich die Doktorandinnen und Doktoranden untereinander (besser) kennen lernen und auch Kontakte zu den Postdocs knüpfen zu können, gibt es regelmäßige Treffen in Form eines geselligen Stammtisches. Vorgesehen sind zudem ein eigenes Mentoring-Programm sowie individuelles Coaching.