Sich wiedersehen, informieren und austauschen – Gelegenheiten dazu bot die RESIST-Mitgliederversammlung am 17. April 2024 im Hörsaal Q, zu der 30 Mitglieder kamen und an der 17 weitere Mitglieder online teilnahmen. Sie alle begrüßte Prof. Schulz zu Beginn herzlich.

Anschließend startete Prof. Schulz die Sitzung mit der erfreulichen Nachricht, dass die DFG bei ihrer Finanzprüfung alle Ausgaben der MHH im Jahr 2021 genehmigt hat. Er fuhr mit einem Thema fort, für das er sich mehr Engagement von den RESIST-Mitgliedern wünscht. Es ging um die RESIST-Seminare, die jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat um 17 Uhr stattfinden und bei denen RESIST-Forschende oder Gäste ihre Forschung präsentieren. „Die Beteiligung ist derzeit sehr gering. Nutzen Sie bitte diese Gelegenheit, um etwas zu lernen und Kontakte zu knüpfen. Motivieren Sie bitte auch Ihre (Post)Doktorandinnen und -Doktoranden, teilzunehmen“, forderte er auf. Anschließend diskutierte die Gruppe, welche Rahmenbedingungen zu einer höheren Teilnahme führen könnten – zum Beispiel die Verlegung des Seminars auf die familienfreundlichere Mittagszeit mit Verpflegung.

Weiterhin stellte Prof. Schulz die Maßnahmen vor, die für den wissenschaftlichen Nachwuchs organisiert worden sind, beispielsweise den Stammtisch für (Post)Doktorandinnen und Doktoranden. Er fuhr mit Maßnahmen für Chancengleichheit und Vielfalt fort und erwähnte dabei unter anderem Fördermöglichkeiten für Familien sowie das neue Netzwerk „Wissenschaftlerinnen in RESIST“ (WiR) und den Workshop „Diskriminierung in der Wissenschaft und deren Prävention“. Prof. Schulz wies auch auf weitere Termine hin wie auf die Abgabefrist für den Folgeantrag am 22. August, das RESIST-Sommerfest am 23. August und das internationale Symposium in Berlin am 1. und 2. Oktober.

Ein Mitglied des RESIST-Vorstands, Prof. Grünewald, ist aus dem Vorstand zurückgetreten und ein neues Mitglied wurde während der Sitzung von den Mitgliedern in den Vorstand gewählt: Prof. Dölken. Er hatte Anfang April die Leitung des Instituts für Virologie der MHH von Prof. Schulz übernommen. Anschließend stand die Wahl des RESIST-Sprechers sowie eines stellvertretenden Sprechers für die Zeit bis Ende 2024 an. Die Mitglieder wählten Prof. Förster, der bisher Co-Sprecher von RESIST war, zum RESIST-Sprecher und Prof. Förster nahm diese Wahl an. Prof. Schulz wurde zum Co-Sprecher gewählt, was er ebenfalls begrüßte.

Nun führte Prof. Förster die Sitzung fort, indem er Vorbereitungen für den Folgeantrag darstellte, die beim RESIST-Retreat im April 2023 begonnen haben, zu denen auch die Beratungen der Wissenschaftlichen Kommission Niedersachsen und des Wissenschaftlichen Beirats gehören und die derzeit in der Schreibphase sind; am 22. August muss der Antrag bei der DFG eingereicht worden sein, die Bewertung finde durch internationale Gutachtergremien im Zeitraum von Oktober 2024 bis Mitte Februar 2025 statt. Prof. Förster ging anschließend weiter darauf ein, welche 25 Forscherinnen und Forscher als Principal Investigators im Folgeantrag aufgeführt werden, auf den Umgang mit erworbenen Daten und deren Management und Auswertung sowie die Forschungsschwerpunkte in RESIST-II.

Nach einer Fragerunde wurde Prof. Schulz für die Gründung und die jahrelange Leitung von RESIST herzlich von allen Anwesenden gedankt – unter anderem mit ein paar Geschenken. Anschließend konnten sich alle Teilnehmenden bei Getränken und Leckereien in lockerer Atmosphäre austauschen.

Das Foto zeigt die anwesenden RESIST-Mitglieder mit dem neuen Sprecher von RESIST, Prof. Förster (3. von links), in der Mitte.