RESIST unterstützt die Chancengleichheit
Für RESIST ist es von zentraler Bedeutung, die Gleichstellung der Geschlechter zu fördern. Dazu ist es wichtig, dass Familie und Beruf vereinbart werden können und individuelle Lebensentwürfe verwirklicht werden können.
Da RESIST in die MHH eingebettet ist, folgt sie dem MHH-Programm, das eine Reihe von Maßnahmen umfasst (siehe Abbildung). Darüber hinaus hat RESIST auch eigene Komponenten hinzugefügt, um ein Höchstmaß an Flexibilität zu erreichen und um alles auf die individuellen Bedürfnisse zuschneiden zu können. Diese Komponenten sind in der Abbildung dunkelblau gekennzeichnet. So können beispielsweise Mentoring und Coaching auf individueller Ebene organisiert und angeboten werden.
Mentoring-Programme für Wissenschaftlerinnen
Das „Ellen-Schmidt-Programm“ der MHH ermöglicht den Wissenschaftlerinnen den Abschluss der Habilitation durch Freistellung von Routinetätigkeiten. Und das „Ina-Pichlmayr-Mentoring-Programm“ der MHH unterstützt Postdoktorandinnen, die eine Professur in der Wissenschaft anstreben. Mehr Infos dazu finden Sie auf der Homepage des Gleichstellungsbüros der MHH.
Professorinnenprogramm des BMBF
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) setzt sich für mehr Professorinnen an deutschen Hochschulen ein und fördert deswegen Professuren von Wissenschaftlerinnen finanziell. So kamen seit 2008 sechs Professorinnen an die MHH, darunter die RESIST-Wissenschaftlerinnen Professorin Dr. Susanne Häußler und Professorin Dr. Doris Steinemann. Mehr Infos zum Professorinnenprogramm des BMBF finden Sie auf der entsprechenden Internetseite des BMBF.
Unterstützendes Finanzierungsprogramm
Die RESIST Partnerinstitutionen bieten zahlreiche weitere Programme zur Förderung der Chancengleichheit an. Diese Maßnahmen unterstützt RESIST ebenfalls. Mehr Informationen über die Gleichstellung finden Sie auf den Webseiten des Helmholtz Zentrums für Infektionsforschung (HZI) und der Tierärztlichen Hochschule.
Programm für den Wiedereinstieg
Wissenschaftlich aktive Ärztinnen in RESIST, die aus der Elternzeit zurückkehren, können sich für das Programm bewerben. Dabei werden sie mit einer anteiligen Finanzierung der eigenen Stelle bis zu zwei Jahren gefördert bei gleichzeitiger Freistellung von der klinischen Tätigkeit. So haben geförderte Frauen die Möglichkeit, ihre wissenschaftliche Karriere ohne die Hektik des klinischen Alltags voranzutreiben. Es kann ebenfalls eine RESIST-finanzierte technische Assistentin zur Unterstützung beantragt werden.
Mentoring / Coaching
RESIST baut derzeit das Netzwerk „Women in RESIST“ (WiR) auf, über das sich Wissenschaftlerinnen gegenseitig unterstützen können. Hinzukommen soll ein professionelles Coaching, das von RESIST-Forscherinnen in Anspruch genommen werden kann.
DFG Poolen-Programm
RESIST-Forscherinnen können über das MHH-Gleichstellungsbüro am „DFG Poolen Programm“ der MHH teilnehmen. Dieses umfasst Workshops und Veranstaltungen, in denen es beispielsweise um Themen wie Teamführung, Konfliktmanagement und Selbstpräsentation geht. In Absprache mit dem RESIST Management übernimmt RESIST die Teilnahmegebühr. Mehr Informationen finden Sie auf der Homepage des MHH-Gleichstellungsbüros.
Kindergärten
An der MHH gibt es 400 ganztägige Betreuungsplätze für Kinder im Krippen-, Kindergarten- und Schulalter, einschließlich Betreuung vor und nach der Schule. Alle drei Kindertagesstätten sind zweisprachig (deutsch/englisch). Die Tagesbetreuung wird zwischen 6 Uhr morgens und 19 Uhr abends angeboten, auch während der Schulferien.
Notfall-Kinderbetreuung
RESIST-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter können in der MHH auch kurzfristig Kinderbetreuung in Anspruch nehmen, da die MHH mit der pme Familienservice GmbH kooperiert und auch mit Fluxx, einem Betreuungsangebot der Landeshauptstadt und der Region Hannover. Mehr Informationen dazu finden Sie auf der entsprechenden Internetseite des MHH-Gleichstellungsbüros.
Programm zur Unterstützung werdender Mütter
RESIST-Wissenschaftlerinnen können eine RESIST-finanzierte studentische Hilfskraft oder technische Assistentin als Unterstützung für die Zeit der Schwangerschaft beantragen.